Therapie-Möglichkeiten bei Long Covid und Post Covid
Die Folgen einer Corona-Infektion ganzheitlich und wirksam behandeln.
Mehr als zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie zeichnen sich die Langzeit-Folgen von Covid-19-Erkrankungen ab: Wie neueste Studien zeigen, leiden ca. 30% der an Corona Erkrankten auch ein Jahr nach der Infektion noch an deren Folgen. Long Covid bzw. Post Covid sind eigenständige Krankheitsbegriffe geworden. Unter Long Covid versteht man in der Medizin Beschwerden, die bis zu vier Wochen nach der Erkrankung anhalten, als Post Covid definiert man langfristige Symptome, die nach der Corona-Infektion noch drei Monate und länger andauern.
Die typischen Symptome einer Long-Covid-/Post-Covid-Erkrankung sind u. a. Atembeschwerden, starke und anhaltende Müdigkeit (Fatigue – auch CFS- chronical fatigue syndrome genannt), Schmerzen wie bei einer Polyneuropathie bzw. Fibromyalgie, Kopfschmerzen, Depressionen und Angstzuständen bis hin zur neurodegenerativen Veränderungen im Gehirn. Darunter versteht man pathologische Prozesse, die zu einem Funktionsverlust bzw. zum Untergang von Nervenzellen führen. Bislang steht die Fachwelt diesem neuen Krankheitsbild zum Teil noch recht hilflos gegenüber.
In unser Praxisgemeinschaft Dr. Schader & Heine gehen wir einen eigenen Weg, um die Symptomatiken von Long Covid und Post Covid auch ganzheitlich zu behandeln und dem Körper und auch der Seele Hilfe zu Selbstheilung anzubieten.
Unser Long Covid und Post Covid-Konzept – individuell dem jeweiligen Krankheitsbild angepasst.
Vorangeschickt werden muss, dass jede Folgeerkrankung einer Corona-Infektion zunächst individuell betrachtet werden muss.
Liegen die Hauptbeschwerden im Bereich von Schmerzen, können wir mit dem Einsatz der Akupunktur und der Neuraltherapie meist umgehend eine deutliche Linderung der Symptomatiken erreichen. Auch die Homöopathie kann hier, wie wir immer wieder erleben, eine hilfreiche Maßnahme sein: In der Homöopathie wird jede Krankheit zunächst als Störung aufgefasst, die den ganzen Menschen betrifft und nicht nur einzelne erkrankte Körperteile. Mit den breitgefächerten Möglichkeiten der individuellen Behandlung aus der Homöopathie können sowohl kurz- als auch mittelfristig deutliche Verbesserungen erreicht werden.
Generell, vor allem aber bei Auswirkungen wie allgemeiner Schwäche, Leistungsabfall, dauerhafter Erschöpfung und Müdigkeit, die einer CFS-Erkrankung gleichkommen, sind Sauerstoff-Ozon-Anwendungen unser Mittel der Wahl. Hier wird dem Körper zusätzlicher Sauerstoff in individuellen medizinischen Varianten zugeführt. Die dadurch bedingte Verbesserung der Sauerstoffversorgung kann das Immunsystem stärken und vor allem die Leistungsfähigkeit steigern. Wie wir diese Infusionstherapien einsetzen, lesen Sie hier: Infusionstherapie
Transkranielle Pulsstimulation (TPS) – bei neurologischen Störungen kommen niedrigenergetische Stoßwellen zum Einsatz.
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) zur Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen setzten wir ursprünglich in erster Linie bei Erkrankungen wie Alzheimer-Demenz, anderen Formen der Demenz und bei Parkinson ein. Auch das neurodegenerative Post Covid Syndrom gehört nun in zunehmendem Maße zur Indikationsliste dieser zukunftsweisenden Therapiemethode.
Denn mittlerweile wird die TPS von vielen Kolleg*innen und von uns auch erfolgreich bei Depressionen, Gedächtnisstörungen und einem generellen Leistungsabfall der kognitiven Fähigkeiten angewandt. Auch hier setzt man auf die Kernwirksamkeiten der TPS: Die Aktivierung und Regeneration von Gehirnzellen und synaptischen Verbindungen, die vermehrte Ausschüttung von Neurotransmittern (Serotonin – auch Glückshormon genannt, Dopamin etc.), eine höhere Freisetzung von Stickoxid (N0), was zu einer besseren Durchblutung der Kapillaren bzw. zur Neubildung von kapillaren Blutgefäßen führt und die Produktion und Wanderung von adulten Stammzellen fördert. Weitere Informationen zur Transkraniellen Pulsstimulation finden Sie hier: TPS-Therapie (Transkranielle Pulsstimulation)
Leiden Sie unter einer Long Covid oder Post Covid-Erkrankung, die bisher ggf. nicht eindeutig diagnostiziert wurde oder konnte, setzen Sie sich gerne zunächst telefonisch oder per Mail mit uns in Verbindung: In einer ersten unverbindlichen Beratung können wir eruieren, ob wir Ihnen bei Ihrem individuellen Krankheitsbild helfen können.
